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2018 Skandinavien

4. - 29. Juli 2018


Nach 2016 fuhren wir dieses Jahr wieder in den Norden. Erkunden wollten wir Südnorwegen, mit den Städten Stavanger und Bergen, dazu haben wir den Preikestolen fest im Programm und dazu natürlich diverse Fahrten den Fjorden entlang. Dann via Oslo nach Südschweden, wo wir hofften, endlich Elche zu sehen.

Unterwegs war rollende Planung angesagt - so konnten wir unser Programm laufend anpassen und dieses System hat sich auch diesmal sehr gut bewährt.

Unterwegs waren wir zu zweit, meine Frau Doris und ich und mit dabei hatten wir auch unsere Velos.


1. Tag, Mittwoch, 4. Juli 2018

Tann – Schaffhausen – Stuttgart – Kassel – Hamburg 890 km

Campingplatz: Knaus Campingpark Hamburg Sfr. 44.00

Wetter: schön und warm

Um 09.00 Uhr starten wir unsere Tour in Tann ZH, wo wir drei Tage bei der Tochter Renate verbrachten. Ziel des ersten Tages war der Raum Hamburg. Unterwegs im Schwarzwald fuhren wir in ein Gewitter mit starkem Regen. Das sollte der einzige richtige Regen für die nächsten 3 ½ Wochen sein! Die Fahrt war zügig, allerdings viele Baustellen in Deutschland, aber praktisch alles ohne Stau. Auf einer Raststätte genossen wir die feinen Sandwiches von Renate und um 19.30 Uhr waren wir auf dem Campingplatz in Hamburg. Doris hatte dann die Idee noch in die Stadt zu fahren. Also mit Velo zur Bushaltestelle, mit dem Bus ein paar Stationen zur U-Bahn und mit der U-Bahn zum Hafen. Dort bei den Landungsbrücken Nachtessen und bei Sonnenuntergang Bummel zum Elfi bevor es mit Bus und U-Bahn wieder zurückging.

2. Tag, Donnerstag, 5. Juli 2018

Hamburg – Flensburg – Kording- Hirtshals 498 km

Campingplatz: Hirtshals Camping Sfr. 28.00

Wetter: bedeckt, frisch

Nach Hamburg überqueren wir auf einer hohen Brücke den Nordsee – Ostseekanal und nach Flensburg sind wir in Dänemark. Es ist alles Autobahn und der Verkehr hält sich in Grenzen. In Kording machen wir eine Mittagsrast, Essen etwas Kleines und bewundern ein paar alte Häuser.

Der Campingplatz in Hirtshals liegt direkt am Meer, es ist windig und frisch. Wir besuchen den Leuchtturm in den Dünen etwas oberhalb des Campingplatzes. Nach dem Nachtessen fahren wir mit dem Velo zum Hafen und zum nahen Dorf. Viele Fischerboote liegen im Hafen und Fähren fahren ein und aus. Der Kaffee im Restaurant ist teuer (5 Euro), dafür umso schlechter. In der Nacht kommt noch mehr Wind auf und das Meer rauscht kräftig.


3. Tag, Freitag, 6. Juli 2018

Fähre Hirtshals - Kristiansand 3 1/4 Std.

Kristiansand - Mandal 46 km

Campingplatz: Camping Sadnes Sfr. 34.00

Wetter in Hirtshals bedeckt, 20 Grad, ab Kristiansand sonnig, 26 Grad

Da die Fähre erst um 12.15 Uhr ablegt, haben wir vorher noch Zeit für einen Strandrundgang. Bei der Fähre stehen schon viele Kolonnen von Autos, LKW und Camper. Es ist kaum zu glauben, dass sie alle in einer Fähre Platz haben. Sicherheitshalber habe ich vor drei Tagen noch reserviert. Das Laden geht sehr rasch nach System. Kaum ist das letzte Fahrzeug auf der Fähre, fährt sie auch schon ab. Auf der Fahrt gönnen wir uns einen Hot Dog und das Wetter wird immer sonniger. So beschliessen wir, Kristiansand nicht zu besuchen und gleich weiterzufahren. In Mandal finden wir einen familiären Campingplatz mit eigenem Badesee. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. In der Rezeption hängt ein riesiger Elchkopf mit grossem Geweih, vom Inhaber selbst geschossen, wie uns seine Frau stolz erzählt. Der Elchbestand sei in den letzten Jahren jedoch stark zurückgegangen (vielleicht weil zu viele geschossen wurden!!) Na ja, die Elchsafari haben wir erst für Südschweden vorgesehen.


4. Tag, Samstag, 7. Juli 2018

Mandal - Lindesnes - Flekkefjord 128 km

Campingplatz: Egenes Camping Sfr. 44.00

Wetter: sonnig, 24 Grad

Am Morgen fahren wir mit den Velos ins 3 km entfernte Dorf. In Mandal wurde 1869 Gustav Vigeland geboren. Das Stadtzentrum besteht aus vielen alten, guterhaltenen Holzhäusern.

Die Weiterfahrt führt uns 28 km auf einer kurvenreichen aber gut ausgebauten Strasse zum Kap Lindesnes. Dies ist der südlichste Punkt Norwegens und wird auch das Südkap genannt. Von hier aus sind es genau 2‘518 km bis zum Nordkap. Wir besteigen den Leuchtturm, der schön auf einem Felsen steht und auch heute noch in Betrieb ist.

Flekkefjord ist ein wichtiges Touristenzentrum zwischen Kristiansand und Stavanger. Der Campingplatz ist etwas abseits, liegt dafür an einem See. Bei diesen warmen Temperaturen sind wir natürlich froh ein Bad nehmen zu können.


5. Tag, Sonntag, 8. Juli 2018

Flekkefjord - Egersund - Stavanger 153 km

Campingplatz: Stavanger Campingdrift Sfr. 36.00

Wetter: sonnig, 21 Grad, am Abend kühl und windig Für die Weiterfahrt wählen wir die Strasse R44, die sehr kurvenreich und auf teils schmalen Strassen durch eine Landschaft mit vielen Felsen und Seen führt. Nach dem Jössingfjord beginnt wieder eine imposante Passfahrt durch eine wunderschöne Gegend, besonders bei diesem Prachtswetter. In Hauge besichtigen wir die Sogndal Kirche. Der Pfarrer begrüsst uns mit Handschlag, er meint wohl wir seien neue Kirchenmitglieder und wollen die Sonntagsmesse besuchen. Wir verziehen uns aber bald wieder diskret! Weiterfahrt nach Egersund, das uns aber nicht wirklich Interessantes zeigt

Der Campingplatz in Stavanger, wo wir uns für zwei Tage einchecken, liegt an einem See (keine Bademöglichkeit). Wir umrunden den See mit dem Velo, ca. 3 km, und nach dem Nachtessen noch zu Fuss.


6. Tag, Montag, 9. Juli 2018

Campingplatz:: Stavanger Campingdrift Sfr. 36.00

Wetter: sonnig, aber sehr kalter, starker Wind, 18 Grad

Wir fahren mit dem Velo ins Zentrum von Stavanger. Besichtigen den Hafen und die Fussgängerzone mit vielen farbigen Holzhäuser, die Strassen oft mit vielen Blumen verziert. Auf der andern Seite des Hafens ist Gamle Stavanger. Die gepflasterten und ansteigenden Gassen sind gesäumt von meist schneeweiss gestrichenen Holzhäusern. Das Wetter ist sonnig, aber ein sehr kalter, heftiger Wind fegt um die Ecken. So machen wir uns bald wieder auf zum Campingplatz, wo wir einen windgeschützten Platz haben. Ein Spaziergang um den See rundet den Tag ab. Einer Velofahrerin, die wenige Meter neben uns im Kies ausrutscht und stürzt, helfen wir, das Blut aus dem Gesicht zu wischen. Die gute Tat heute!


7. Tag, Dienstag, 10. Juli 2018

Stavanger - Sadnes - Preikestolen Camping 55 km

Campingplatz: Preikestolen Camping Sfr. 40.00

Wetter: sonnig, bewölkt, warm

Die Wanderung zum Preikestolen – eine der grössten Sehenswürdigkeiten der Fjordwelt Norwegens - soll ein Höhepunkt unserer Reise sein. Da es ab Stavanger nur rund 55 km dahin sind, beschliessen wir, am Morgen rechtzeitig loszufahren und am gleichen Tag die Wanderung zu machen. So fahren wir bereits um 07.30 Uhr los, via Sandnes nach Lauvvik, wo uns die Fähre in 10 Minuten nach Oanes bringt. So können wir kurz nach 09.00 Uhr schon unseren Platz auf dem Camping beziehen.

Ab Camping fährt um 10.00 Uhr ein Shuttle-Bus in 15 Minuten zur Preikestolenhütte, wo der Aufstieg zum Preikestolen beginnt. Die Wanderzeit wird mit 2 Std. hin und 2 Std. zurück angegeben, mit 350 Höhenmeter. Wie eine Prozession zieht sich die Schlange der Leute über den felsigen Weg. Wir tragen Wanderschuhe, aber viele der Mitwanderer sind schuhmässig schlecht ausgerüstet. Wohl nicht alle werden das Ziel erreichen. Der Weg ist gut ausgebaut, aber die zum Teil hohen Tritte sind mühsam und dann geht es immer wieder ein paarmal hinunter und zur nächsten Gegensteigung. Dazwischen wieder Holzstiege, weil der Untergrund moorig ist. Eine ausgewachsene Bergwanderung. So erreichen wir nach genau 2 Std. unser Ziel. Die Kanzel Preikestolen (Predigtstuhl) ist ein flaches Plateau und ragt senkrecht 600 Meter hoch aus dem Wasser des schmalen Lysefjords. Die Touristenmenge hier ist enorm, aber sehr gesittet. So bildet sich eine Menschenschlange, damit Einzelne oder Gruppen sich zu äusserst auf der Kante allein fotografieren lassen können. Es gibt solche, die lassen die Beine 600 Meter über den Abgrund hängen!! Auch wir machen unsere Fotos von dieser beindruckenden Szenerie. Auch für den Rückweg benötigen wir wieder 2 Stunden und mit dem Bus geht es wieder zum Camping. Eine beeindruckende Sehenswürdigkeit dieser Preikestolen!


8. Tag, Mittwoch 11. Juli 2018

Camping - Preikestolen - Nesvik - Sand - Odda 128 km

Campingplatz: Odda Camping Sfr. 38.00

Wetter: sonnig, 24 Grad

Wir fahren bei herrlichem Wetter auf der R 13 nach Hjelmeland und setzen mit der Fähre nach Nesvik über. Dann zuerst an den steilen Felswänden des Josenfjord entlang und über die Berge des Ryfylke entlang nach Sand. Hier picknicken wir an einem Wasserfall. Von Sand aus möchten wir mit der Fähre nach Ropeid übersetzen, unser Navi weigert sich aber standhaft den Fähre zu finden. Aus gutem Grund wie wir dann sehen, die Fähre gibt es nicht mehr! Schade, eine reizvolle Fahrt auf der andern Seite des Fjordes bleibt uns so verwehrt. So bleiben wir auf der R 13, und die Natur geizt auch hier mit den Reizen nicht. So die Zwillingswasserfälle des Latefossen, die hier direkt an der Strasse rund 170 m zu Tal donnern. Eindrücklich! Kurz vor Odda haben wir einen schönen Blick auf einen Ausläufer des Folgefon-Gletschers, den Buabrenn. Wir checken auf dem hübschen Campingplatz oberhalb des Dorfes ein. Einige Parzellen sind direkt unter grossen, z.T. gespaltenen Felsbrocken, wir zum Glück etwas abseits! Viele Wanderer haben hier eingecheckt, da dieses Gebiet Ausgangspunkt für unzählige Wanderungen ist. Mit dem Velo fahren wir zum Einkaufen ins Dorf, rund 100 Höhenmeter weiter unten. Später zieht leichter Nieselregen auf und unser Nachtessen nehmen wir deshalb ausnahmsweise im Bulli ein.


9. Tag, Donnerstag, 12. Juli 2018

Odda - Sundal - Arsnes - Gjermundshamn - Tyse - Haukeland (Bergen) 128 km

Campingplatz

Bratland Camping Haukeland

Sfr. 38.00

Wetter

sonnig, frischer Wind in Bergen

Kurz nach Odda fahren wir durch den 11 km langen Folgefonntunnel und weiter dem Hardangerfjord entlang zum Fährhafen Loffalstrand. Die Strasse ist schmal, aber zum Glück hat es sehr wenig Verkehr. Mit der Fähre setzen wir nach Gjermundshamn über. Hier verpassen wir die R 49 und fahren stattdessen auf der R 48 weiter. Macht nichts, auch so kommen wir um ca. 13.00 Uhr zum Campingplatz Haukeland, etwa 20 km östlich von Bergen.

Nach dem einchecken machen wir uns gleich auf den Weg nach Bergen. Wir haben eine 2-Tageskarte für Bus und Bahn gekauft. Mit dem Bus geht es rund 10 Minuten zur S-Bahn Bergen und dann noch fast 30 Minuten bis ins Zentrum.

Es ist Traumwetter, allerdings weht ein frischer Wind vom Meer her. Bergen ist die zweitgrösste Stadt Norwegens und mit viermal mehr Regen als im Landesdurchschnitt die regenreichste Stadt Norwegens (böse Zungen behaupten gar die regenreichste Stadt Europas). Typisch für das Stadtbild sind die Giebelfassaden der farbigen Häuser im Bryggenviertel, die z.T. noch aus dem frühen 18. Jahrhundert stammen. Gleich daneben ist der Marktplatz wo auf dem täglichen Fischmarkt immer ein lebhaftes Treiben herrscht. Das gleiche gilt für den Markt in der Markthalle bei der Information. Überall wimmelt es von Touristen, wohl auch, weil zwei Kreuzfahrtschiffe vor Anker liegen.

Wir bestellen eine Fischplatte mit vier verschiedenen Fischen für 500 NKr., etwa Fr. 55.--! Dies sagt auch etwas über das Preisniveau aus, das in Norwegen herrscht. Mit Bahn und Bus fahren wir zum Campingplatz zurück.


10. Tag, Freitag, 13. Juli 2018

Campingplatz

Bratland Camping Haukeland

Sfr. 38.00

Wetter

bewölkt, 18 Grad

Am Vormittag fahren wir wieder nach Bergen um mit der Besichtigung fortzufahren. Mit dem Bus fahren wir zum Gamle Bergen, das ist ein Freilichtmuseum, wo etwas 40 typische alte Holzhäuser wieder aufgebaut wurden. Der Besuch des Floyen, der Hausberg von Bergen mit 320 m Höhe ist für Touristen ein Muss. So stehen wir rund 45 Minuten Schlange um mit der Standseilbahn auf den Berg zu fahren. Leider ist es heute bedeckt und so ist die sonst herrliche Aussicht etwas getrübt. Wir machen einen Spaziergang zum nahen See und trotz Retourbillett in der Tasche laufen wir in 45 Minuten zum Zentrum zurück. Wir geniessen nochmals die spezielle Hafen- und Fischmarkt-Atmosphäre und fahren dann zum Campingplatz zurück.


11. Tag, Samstag, 14. Juli 2018

Bergen - Nordheimsund - Kvanndal - Granvin - Voss - Gudvangen

205 km

Campingplatz

Vany Camping

Sfr. 30.00

Wetter

am Morgen bedeckt, dann immer sonniger, 23 Grad

Bis Trengereid fahren wir auf der E16 kurvig dem Hardangerfjord entlang und zweigen dann auf die Strasse 7 ab. Durch ein immer enger werdendes Tal fahren wir durch mehrere Tunnels und recht kurvig auf das Hochplateau Kvamskogen. Das spezielle an vielen Tunnels in Norwegen ist, dass sie nicht ausgekleidet sind, sondern roher Fels und oftmals nicht beleuchtet. Hier ist immer Vorsicht geboten. Nach dem Hochplateau, das ein beliebtes Wander- und Skigebiet ist, geht’s wieder hinunter ins Tal nach Fossatun. Hier bestaunen wir den wilden Wasserfall Steindalsfossen. Ein Fussweg führt unter dem Wasservorhang hindurch. Nach Granvin verpassen wir zuerst die Passstrasse mit dem Wasserfall Skjervossen, im zweiten Anlauf klappt es, der Wasserfall ist jedoch fast ausgetrocknet. In Voss fahren wir auf den Campingplatz, aber alles ist besetzt. Deshalb fahren wir nach Gudvangen weiter und finden hier problemlos ein Plätzchen.

Gemäss Reiseführer soll die Fjordfahrt von Gudvanger, durch den längsten Fjord der Welt, den Sognefjord und durch andere verschiedene Fjorde nach Kaupanger eine der schönsten Fjordfahrten Norwegens sein. So versuchen wir ein Ticket für Morgen zu erwerben. Das Büro ist leider schon geschlossen und wir werden es morgen früh versuchen.


12. Tag, Sonntag, 15. Juli 2018

Gudvangen - Kaupanger mit Fähre, 2 3/4 Std.

Kaupanger - Frodnes - Laerdal - Hochfläche Hornsnipa - Flam

80 km

Campingplatz

Flam Camping

Sfr. 38.00

Wetter

bedeckt, nachmittags sonnig

Das Morgenessen fällt heute aus, wir fahren gleich um 08.00 Uhr nach Gudvangen zur Fährablegestelle. Das Büro öffnet jedoch erst um 08.30 Uhr und wir sind die ersten die warten. Wir erhalten problemlos ein Ticket (Fr. 126.--) für die Fähre um 09.00 Uhr. Der Andrang ist morgens noch nicht so gross. Fast 3 Stunden fahren wir nun durch die engen Fjorde, Naerofjord, Aurlandfjord, Sognefjord und zuletzt durch den Laerdalfjord nach Kaupanger. Das Himmel ist am Morgen leider noch bedeckt und so dass der Kontrast Wasser, Felsen Himmel nicht so optimal ist. Nach Ankunft der Fähre fahren wir gleich weiter und nach ein paar Kilometer geht’s auf die Fähre von Mannheller nach Fodnes. Ab Laerdal könnten wir durch längsten Strassentunnel der Welt – 24,5 km – fahren, wir wollen jedoch etwas von der Gegend sehen und fahren über die Hochfläche am Hornsnipa. Das sind 45 km vom Feinsten. Zuerst geht es über enge Kehren einspurig und eng bergauf. Zum Glück hat es nicht viel Verkehr. Wohnwagen und grossen Campern wird diese Route sowieso abgeraten. Unterwegs Schafe, z.T. sonnen sie sich auf der Strasse und lassen sich nur ungern stören. Bei einem Wasserfall posiert ein Hochzeitspaar für Fotos. Es geht immer weiter bergan und die Schneeflecken kommen immer näher. Wir halten an und wandern 20 Minuten hoch zu einem Schneefeld, etwas später hätten wir das einfacher haben können, Schneefelder direkt an der Strasse…! Nebst dem Schnee sieht es aus wie auf einer Mondlandschaft, Felsen, Steine und dazwischen schlängelt sich ein schmales Asphaltband.

Hinunter geht es in Richtung Aurland, vorher kommt jedoch noch der Aussichtspunkt „Stegastein“. Hier hat man von einer Aussichtsrampe einen traumhaft schönen Blick auf den tief unten liegenden Aurlandfjord. In Flam checken wir auf dem terrassenförmig angelegten Campingplatz ein und erhalten einen Platz in der obersten Etage. Direkt hinter dem Bulli ist ein Bord mit Himbeeren und wir lesen in kurzer Zeit zwei Schüssel ab, mmhhh!! Im engen Fjord liegt übrigens ein grosses Kreuzfahrtschiff und morgen kommt eine weiteres dazu ….Touristen .. Touristen en masse!


13. Tag, Montag, 16. Juli 2018

Campingplatz

Flam Camping

Sfr. 38.00

Wetter

Traumwetter, heiss, 30 Grad

Sollen wir mit der Flambahn nach Myrdal oder nicht? Ja, wir wollen. Wir fragen im Office nach Tickets und erhalten solche für 13.25 Uhr (rund Fr. 50.—pro Person). Vorher ist alles ausgebucht. Die Bahn fährt rund zehnmal pro Tag, 20 km und fast 900 Höhenmeter durch das enge und steile Flamsdalen. Ein Meisterstück des Eisenbahnbaus und eine Touristenattraktion sondergleichen. Die Fahrt dauert rund eine Stunde hin und eine Stunde zurück, unterwegs hat es rund 20 Tunnels und Galerien. Gut eine Stunde vor Abfahrt sind wir schon am Bahnhof, wir möchten einen guten Fensterplatz ergattern, wenn die Gatter geöffnet werden. Weil es so heiss ist setzen wir uns um die Ecke in den Schatten und schauen hin und wieder ob jemand ansteht, ist aber noch nicht der Fall. Ein weiterer Blick um die Ecke und oh Schreck, es hat sich schon eine lange Schlange gebildet. Sch…..! Ist dann aber halb so wild, einen Fensterplatz erobern wir ohne zu Drängeln. Die Fahrt ist eindrücklich, jedoch vergleichbar auch mit der Bahnstrecke nach Zermatt. Im oberen Teil hält der Zug an und wir steigen aus. Unmittelbar neben dem Zug fällt der Kjosfossen Wasserfall 200 Meter in die Tiefe. Wow! Und um das Ganze noch etwas zu dramatisieren singt eine Schauspielerin in einem roten, wallenden Kleid auf einem Felsen ein Lied (via Lautsprecher zu hören). In Myrdal hält der Zug rund 50 Minuten und Reisende nach Oslo steigen hier um. Für uns gehts auf dem gleichen Weg wieder zurück.


14. Tag, Dienstag, 17. Juli 2018

Flam - Hol (über Sudndalen) - Gol - Honefoss - Oslo

322 km

Campingplatz

Bogstad Camping

Sfr. 52.00

Wetter

sonnig, bewölkt, nach Gol kurzer Regenguss

Heute fahren wir nach Oslo. Wir nehmen aber nicht die schnellste Route, sondern die schönste. Wir fahren durch das Aurlandsdalen und Sudndalen. Auf der Strasse 50 geht es in ein enges Tal hinein. Schon bald beginnt die Steigung und Tunnel reiht sich an Tunnel. Meist eng und unbeleuchtet. Zum Glück ist der Verkehr schwach. Weiter oben wird es dann wieder breiter und offener. Die Landschaft ist mit vielen Seen durchsetzt und im Winter wird hier skigefahren. Eine wunderschöne, aber raue Landschaft. Kurz nach Hol biegen wir auf die Strasse 7 ab und fahren nach Gol. Hier suchen wir die bekannte Stabkirche, finden aber keine Signalisation im Dorf. Etwas ausserhalb dann doch noch ein Wegweiser. Die Eintrittsgebühr zur Innenbesichtigung schreckt uns aber ab (nicht nur uns, auch Einheimische machen wieder kehrt), aber von aussen können wir dann doch noch ein paar Fotos machen.

Die Weiterfahrt nach Oslo ist wenig spektakulär. Wir fahren auf den Campingplatz Bogstad, wo wir vor zwei Jahren schon campiert hatten.


15. Tag, Donnerstag, 18. Juli 2018

Campingplatz

Bogstad Camping

Sfr. 52.00

Wetter

bewölkt, bedeckt, erst gegen Abend sonnig

Wir fahren mit Bus und Metro ins Zentrum. Leider ist das Wetter bedeckt und erst gegen den Abend wird es sonnig. Wir machen einen Stadtbummel zuerst zur Oper, das grösste norwegische Kulturprojekt der Nachkriegszeit. Das Gebäude ist einem treibenden Eisberg nachempfunden. Die Fassade besteht aus 90 % italienischem Carrera-Marmor und zu 10 % norwegischem Granit. Ein imposanter Bau! Wir bummeln auf dem Hauptboulevard von Oslo, der Karl Johans gate, zum Schloss und beobachten dort die Wachsoldaten, die wie Zinnsoldaten steif hin und her laufen. Mit der U-Bahn fahren wir zur Holmenkollen-Schanze und geniessen die Aussicht über die Stadt. Nach der Besichtigung des Skimuseums fahren wir mit U-Bahn und Bus zum Frogner-Park und bestaunen wie vor zwei Jahren die Vigeland-Plastiken. Dann wieder zurück zum imposanten Rathaus und zum neuen Stadtteil Aker Brygge, wo wir uns in einem der unzähligen Restaurants verpflegen.

Inzwischen ist Sonnenschein und blauer Himmel angesagt und wir bummeln nochmals zur Oper, wo die weisse Marmorfassade nun so richtig zur Geltung kommt.


16. Tag, Donnerstag, 19. Juli 2018

Oslo - Kongsvinger - Karlstad - Kristinehamn

327 km

Campingplatz

Herrgards Camping

Sfr. 27.00

Wetter

sonnig, warm, 27 Grad

Am Morgen schon Prachtswetter und wir fahren nochmals zum Frogner-Park. Auch hier kommen die Figuren bei blauem Wetter noch besser zur Geltung, vor allem auch auf den Fotos.

Wir fahren nun Richtung Osten, nach Schweden in die Gegend der grossen Seen, Vänner- und Vättersee. In dieser Region sollen auch Elche leben. In Karlstad sind alle Campingplätze besetzt und erst beim dritten, nach weiteren 50 km finden wir Platz. Der See beim Campingplatz ist aber nicht gerade ein Hit, schlammiges Ufer…..., aber trotzdem nehmen wir bei diesem heissen Wetter ein Bad. Dafür war dann der Sonnenuntergang umso schöner.


17. Tag, Freitag, 20. Juli 2018

Kristinehamn - Töreboda - Karlsborg

136 km

Campingplatz

Karlsborg Camping

Sfr. 32.00

Wetter

heiss, 30 Grad

Bei herrlichem Wetter starten wir rechtzeitig, denn wir möchten in Karlsborg am Vättersee einen Platz auf dem Campingplatz ergattern. In Töreboda stossen wir auf den Götakanal, der rund 400 km lang ist und u.a. den Väner- und Vättersee miteinander verbindet. 1832 wurde dieses Wunderwerk der Technik eingeweiht. Imposant die vielen Schleusen und Hebebrücken. In Karlsborg fahren wir um 12.00 Uhr auf dem Campingplatz ein und erhalten einen Platz für eine Nacht. Kurz darauf steht das Schild „ausgebucht“ draussen. Schwein gehabt! Der Campingplatz liegt direkt am Vänersee mit einem wunderschönen Strand. Bei diesem heissen Wetter ist natürlich baden angesagt. Deshalb verzichten wir auf die Besichtigung der riesigen Festungsanlage. Mit dem Velo suchen wir das Zentrum um Geld abzuheben. Leider fahren wir trotz Stadtplan immer in die falsche Richtung. Peinlich! Mit nachfragen klappt es dann endlich.

Am Abend besuchen wir neben dem Campingplatz ein Konzert von Jessica Andersen. Aufgrund ihres Repertoires und Auftretens scheint sie die Francine Jordi von Schweden zu sein. Die Zuschauer sind begeistert und wir genehmigen uns vor dem Ende des Konzerts einen Schlummertrunk.


18. Tag, Samstag, 21. Juli 2018

Karlsborg - Forsvik - Jönköping - Ljungby

231 km

Campingplatz

Semeste Ljungby

28.00

Wetter

heiss, 30 Grad

Ein paar km nach Karlsborg treffen wir in Forsvik wieder auf den Götakanal. Hier befindet sich die älteste Schleuse des Kanals. Interessiert beobachten wir den regen Verkehr durch die Schleuse und durch die alte und neue Hebebrücke. Bis Jönköping fahren wir alles dem Vättersee entlang und dann auf der Autobahn bis nach Ljungby. Bei einer Raststätte genehmigen wir uns unterwegs einen Hot Dog.

Von Oslo aus habe ich per E-Mail zwei Agenturen i.S. Elch-Safari angefragt, eine hat nicht geantwortet (konnten wohl nicht Deutsch lesen) und bei der andern war alles besetzt, nächster offener Termin wäre in einer Woche gewesen. Solange konnten wir natürlich nicht warten und suchten nach Alternativen. Die erste Alternative war ein Elchpark in Ljungby. In einem eingezäunten Park lebten rund 10 Elche. An diesem heissen Nachmittag lagen alle im Schatten und ruhten sich aus. Nicht gerade das was wir uns vorgestellt hatten.

In Ljungby fanden wir einen Campingplatz direkt neben einem Schwimmbad. Baden, Wäsche waschen und mit dem Velo in der Stadt einkaufen. Auch hier mussten wir trotz Stadtplan den Hin- und auch wieder den Rückweg suchen!


19. Tag, Sonntag, 22. Juli 2018

Ljungby - Markaryd - Helsingborg - Malmö

207 km

Campingplatz

First Camp

Sfr. 46.00

Wetter

heiss, 27 Grad

Rund 50 km nach Ljungby kommen wir nach Markaryd. Hier ist ein Elch-Safari-Park. Gemäss den Angaben auf der Homepage ist der Park ab 11.00 Uhr geöffnet. Wir sind bereits um 10.15 Uhr da und der Park hat schon um 10.00 Uhr geöffnet. Zum Glück ist noch nicht allzu viel Betrieb. Schnell Tickets lösen und dann können wir mit dem Auto in den Park fahren. Die Kiesstrasse windet sich rund 4 km lang durch den Wald und zuhinterst hat es noch ein Bisongehege. Wir fahren im Schritttempo und suchen nach Elchen. Und wirklich, schon bald tauchen die ersten auf. Wir sind fasziniert von den Tieren. Eine Mutter mit ihrem Jungen steht etwas abseits und kommt erst hervor als wir schon durch sind. Kurz vor der Ausfahrt gibt es die Gelegenheit noch eine Runde zu fahren. Jetzt kommt die Mutter mit dem Jungen ganz nahe ans Auto, wir können sie fast berühren. Weiter hinten liegt ein Bulle mit einem mächtigen Geweih. Das Geweih kann bis 20 kg schwer werden und wird jeden Winter abgeworfen. Eine imposante Erscheinung so ein männlicher Elch! Diese Safari hat uns überzeugt und bei Kaffee und Waffeln mit Beeren und Glace lassen wir die Eindrücke auf uns nachwirken.

In Malmö checken wir im First Camp ein. Der Platz ist nahe am Meer und an der Öresundbrücke. Das Bad im Meer ist erfrischend und beim Abendspaziergang bewundern wir einmal mehr einen wunderschönen Sonnenuntergang.


20. Tag, Montag, 23. Juni 2018

Campingplatz

First Camp

Sfr. 46.00

Wetter

sonnig, 23 Grad

Mit dem Velo fahren wir ins 7 km entfernte Zentrum von Malmö. Ein Wahrzeichen von Malmö ist der Turning Torso, Schwedens höchstes Hochhaus, 190 m hoch. Speziell ist die spektakuläre Form, die Gebäudeecken streben nicht senkrecht, sondern in einer Drehung nach oben. Wir bummeln durch die Innenstadt und besuchen etwas ausserhalb die Markthalle und essen etwas. Malmö reisst uns nicht gerade von den Sitzen. Auf dem Rückweg fahren wir zur Öresundbrücke, die im Jahre 2000 eröffnet wurde und rund 1 Mrd. Euro kostete.

Am Abend wieder Strandspaziergang und bewundern des Sonnenuntergangs.


21. Tag, Dienstag, 24. Juli 201

Malmö - Kopenhagen

49 km

Campingplatz

Absalon Camping

Sfr. 42.00

Wetter

sonnig, heiss, 29 Grad

Wir fahren über die 8 km lange Öresundbrücke nach Kopenhagen. Fast Fr. 70.—kostet der Spass! Wie vor zwei Jahren checken wir im Absalon Camping, rund 10 km vom Zentrum entfernt ein, beziehen unseren Platz und fahren mit dem Velo gleich ins Zentrum. 9 km geradeaus mit einer kleinen Steigung beim Zoo. Wir besuchen den Vergnügungspark Tivoli mitten im Zentrum. Gemäss Reklame ist es der zweitälteste Vergnügungspark der Welt und der Meistbesuchteste. Und wirklich, der Besuch lohnt sich. Auch für jemand wie wir, die keine Bahnen benutzen. Viele Restaurants, schöne Garten- und Wasseranlagen, alles sehr gepflegt und vor allem aber viele Leute.

Zurück auf dem Campingplatz eine heisse Dusche (kann nicht reguliert werden!) und relaxen im Liegestuhl.


22. Tag, Mittwoch,25. Juli 2018

Campingplatz

Absalon Camping

Sfr. 42.00

Wetter

heiss, über 30 Grad

Mit dem Velo fahren wir wieder ins Zentrum, laufen durch die Innenstadt zur Amalienborg. Die Wachablösung ohne Musik ist aber nicht gerade ein Hit. Wir fahren zur Freistadt Christiania, eine alternative Wohnsiedlung, die seit 1971 besteht. Die Siedlung steht auf einem ehemaligen Militärgelände und besteht aus Kasernen und Baracken. Hier leben über 1‘000 Leute, so genau weiss das niemand. Fotografieren ist verboten. Per Zufall sitzen wir auf einer Bank in der Pusher Street (Drogendealer-Strasse) und trinken etwas. Drei Meter vor uns stellt ein Mann einen Tisch auf und verkauft Drogen (Hasch/Marihuana). Dies wird hier toleriert, jedoch nicht der Verkauf harter Drogen.

Wir fahren zurück in Richtung Nyhavn und essen unterwegs Smörrebröd, eine typische dänische Spezialität. Nyhavn ist ein Quartier mit farbigen Giebelhäusern an einem Kanal. Hier gibt es viele Restaurants und ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Wir fahren zum Camping zurück und finden eine Dusche, die nicht nur heisses Wasser hat!


23. Tag, Donnerstag, 26. Juli 2018

Kopenhagen - Rodby - Puttgarden - Lüneburg

357 km

Campingplatz

Camping Rote Schleuse

Sfr. 34.00

Wetter

sonnig, 28 Grad

Übermorgen nachmittags haben wir in Bochum abgemacht. Unterwegs werden wir aber nochmals übernachten. Wir fahren nach Rodby und nehmen die Fähre nach Puttgarden. Unterwegs checke ich verschiedene Campingplätze in der Region Lüneburg ab, wichtiges Kriterium ein Bad in der Nähe. Wir beschliessen, direkt nach Lüneburg zu fahren und finden auf dem kleinen Campingplatz „Rote Schleuse“ einen Platz. Ein paar Meter daneben befindet sich ein idyllischer Naturbadeteich, wie geschaffen für uns.

Nach dem Nachtessen machen wir einen Verdauungsspaziergang in der Umgebung.


24. Tag, Freitag, 27. Juli 2018

Lüneburg - Bremen - Münster - Bochum

374 km

Wetter

heiss, über 30 Grad

Am Morgen besuchen wir noch das Städtchen Lüneburg mit seiner schönen Altstadt. Viele schöne Fachwerkhäuser sind hier zu sehen. Die Kaffeepause verkommt jedoch zu einer Warterei, die Serviertochter ist hoffnungslos überfordert!

Schon kurz nach Lüneburg geraten wir auf einer Autobahnbaustelle in einen Stau und verlauern fast eine Stunde. Nachher geht es aber zügig und gegen 16.00 Uhr treffen bei Felicitas und Norbert in Bochum ein. Dann Apéro, Nachtessen und Erinnerungen austauschen.

In der Nacht bewundern wir die totale Mondfinsternis.


25. Tag, Samstag, 28. Juli 2018

Wetter: heiss

Für heute haben Felicitas und Norbert für uns ein Überraschungsprogramm vorbereitet. Wir fahren nach Oberhausen zum Gasometer. Der Gasometer Oberhausen ist ein Industriedenkmal und ist mit 68 m Durchmesser und 117 m Höhe die höchste Ausstellungs- und Veranstaltungshalle Europas. Wo früher Gas gelagert wurde finden heute verschiedene Veranstaltungen statt. Diesen Sommer ist die Ausstellung „Der Berg ruft“ im Programm. „Der Berg ruft“ zeigt die Vielfalt und die Faszination der Bergwelt, Menschen, Fauna und Flora. Die Ausstellung zeigt in Word und Bild die legendären Erstbesteigungen der berühmtesten Gipfel der Erde. Hauptattraktion ist aber eine monumentale Nachbildung des Matterhorns. Mit modernsten 3 D-Projektionen wird der Berg wirkungsvoll in Szene gesetzt. Das Matterhorn schwebt seitenverkehrt im riesigen Raum und spiegelt sich im Fussboden der obersten Gasometer-Ebene. Man hat so die einmalige Gelegenheit, auf den bekanntesten Gipfel der Alpen herabzublicken. Eine eindrückliche Ausstellung!

Der Abend ist ausgefüllt mit Apéro und einem feinen Nachtessen von Felicitas.


26. Tag, Sonntag, 29. Juli 2018

Bochum – Frankfurt – Basel – Grenchen 630 km Wetter:heiss

Gegen 10.00 Uhr verabschieden wir uns von Felicitas und Norbert. Zwei Tage lang durften wir ihre Gastfreundschaft geniessen. Herzlichen Dank. Wir hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr in der Schweiz.

Unterwegs viele Baustellen, wohl jede Autobahnbrücke in Deutschland wird saniert. Nur einmal ein grösserer Stau und gegen 18.00 Uhr treffen wir wohlbehalten in Grenchen ein.


Fazit

5‘017 km 3 1/2 Wochen haben sich gelohnt. Wir haben wieder wunderschöne Gegenden gesehen und die Fjordwelt in Norwegen ist einzigartig. Das Wetter stimmte, kaum Regen, meistens sehr schön und warm.

Auf 17 verschiedenen Campingplätzen haben wir übernachtet, grosse Unterschiede bei Ausstattung, Sauberkeit, Lage und Preis, aber es hat uns eigentlich überall gefallen.

Das Wichtigste aber ist, dass wir eine unfall- und pannenfreie Fahrt hatten und ….., dass wir Elche gesehen haben, nicht in der ganz freien Natur zwar, aber in einem schönen und eindrücklichen Elch-Safari-Park.

Aurlandfjord


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